Singen tut gut!


Singen bringt Lebensfreude

Musik gehört zu unserem Leben von Anfang an. Schon im Mutterleib spüren wir ihren Herzschlag und hören ihn, spüren den Rhythmus, hören ihre Stimme, wenn sie spricht oder für uns singt, und erkennen sie wieder. Sie ist für uns unverwechselbar, da jede Stimme einzigartig ist, und vermittelt uns Zugehörigkeit, Geborgenheit und Umsorgt-Sein.

„Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele, aber es kann auch unsere Körper aus jeglicher Erstarrung ins Tanzen befreien und uns den Rhythmus des Lebens lehren.“ ( Yehudi MenuhinViolinist, Bratschist und Dirigent)

Die Welt ist Klang“ schreibt Joachim Ernst Berendt In „Nada Brahma.: „Am Anfang war Om also der Ton.“ Uns Menschen berühren Töne und Klänge seit Anbeginn. Und jedes Wesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze und auch die Erde und das Universum – alles, was existiert, hat seinen eigenen Klang und seine eigenen Schwingungen.

Lieder und Klänge haben schon immer der Orientierung gedient. Sie sind Wiedererkennung von Bekanntem, Heilung und innere Einkehr. Singen und Musizieren ist ein natürlicher Ausdruck des Menschen. Hinzu kommt das Musik hören und auf sich wirken lassen. Letzteres ist ein Bedürfnis, das die meisten von uns teilen. Wo wir auch hinhören in der Welt – in allen Kulturen wird gesungen.

Musik ist universell, die Sprache der Welt.

Selbst wenn wir die Sprache eines Liedes nicht verstehen, bekommen wir dennoch einen Eindruck durch Stimme, Stimmung und Rhythmus


Singen setzt Glückshormone frei

Singen ist ein natürliches Antidepressivum. Studien mit professionellen Sänger*innen zeigen, dass Menschen, die oft und viel singen, entspannter sind und sich insgesamt besser fühlen. Am Nationalen Institut für psychosoziale Faktoren und Gesundheit in Stockholm/Schweden haben Forscher*innen in einer Studie nachgewiesen, dass das „Kuschelhormon“ Oxytocin während des Singens vermehrt ausgeschüttet wird. Oxytocin wird beispielsweise auch beim Stillen, bei der Geburt oder beim Geschlechtsverkehr freigesetzt. Es ist dafür da, Bindungen zu stärken, Vertrauen zu fördern, Angst zu reduzieren und Entspannung zu erhöhen. 

Auch andere Glückshormone werden beim Singen ausgeschüttet wie z.B. Adrenalin, Dopamin, Serotonin und Endorphin steigern unser Wohlbefinden und stimmen uns fröhlich. 

Gesänge beflügeln die Seele

Egal, ob wir im Auto Radiohits laut mitsingen, bei der Hausarbeit Melodien vor uns hin summen oder unter der Dusche unseren Lieblingssong anstimmen: Singen befreit und wir fühlen uns gut! Ganz gleich, ob wir die Töne treffen oder nicht.

Lieder erzählen vom „gelebten Leben“, von alltäglichen Dingen, dem Wandel der Natur, der Zeit oder von der Sehnsucht, der Liebe. Nicht zuletzt geht es auch immer wieder um Kummer und Schmerz. In vielen Kulturen gehört das Singen zum Alltag. Es drückt aus, was uns bewegt und beschäftigt. Auch in der deutschen Kultur wird wieder mehr gesungen. Wir singen Kinderlieder, Schlaflieder, Schlager, Gebete oder Mantren.

Wir kennen Lieder der Trauer und des Abschieds. Sie helfen, Verlust zu verwinden. Sie helfen zu heilen oder mit Schmerz und Unheil umzugehen. Liebeslieder drücken dahingegen Unsagbarkeit der Liebesgefühle aus und lassen uns den Herzschmerz überwinden.

Immer wieder unterstützen uns Lieder darin, in Einklang zu kommen. Wir finden Harmonie wieder, entspannen uns und gesunden. Deshalb beflügeln Gesänge die Seele. 

Alles ist Klang. Klang erinnert und verbindet uns mit dem Ursprung der Quelle allen Seins. Klang vermittelt uns die Erfahrung des Im-Einklang-Seins vermitteln.

Du kannst jede Emotion durch Deine Stimme, Deinen Gesang transportieren und integrieren. Das Singen und Tönen erlaubt Dir großartige Möglichkeiten.

Ich unterstütze Dich dabei und zeige Dir, was Du dadurch alles erreichen kannst. Schreib mir eine E-Mail und wir vereinbaren einen kostenlosen Kennenlern-Termin.

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